Finanzielle Unterstützung und clevere Wege zur Finanzierung Studium

Finanzielle Unterstützung für Studierende – Geld sparen im Studium mit Tipps und Fördermöglichkeiten

Wohnen, Nudeln, Netflix-Abo – die Finanzierung Studium kann ganz schön ins Geld gehen. Und während das Mensa-Essen noch halbwegs bezahlbar ist, wird’s beim Semesterbeitrag, der Miete oder der Stromnachzahlung schon brenzlig. Die gute Nachricht: Ihr müsst das alles nicht allein stemmen. Hier kommt ein Überblick über die wichtigsten Möglichkeiten zur Finanzierung Studium im Alltag von jedem Student. 

BAföG – Klassiker mit staatlichem Support 

Das BAföG ist quasi die Mutter aller Studienförderungen. Im Wintersemester 22/23 bzw. 23/24 waren knapp 2,9 Millionen Studis an deutschen Hochschulen eingeschrieben (Statista, 2025).  

Rund eine halbe Million von ihnen bekam BAföG. Im Schnitt gab’s 663 Euro im Monat. Der Clou: Nur die Hälfte des Geldes müsst ihr später zurückzahlen (Statista, 2025)

Wenn ihr also gerade mit eurer Finanzplanung jongliert, lohnt sich der Blick zum Studierendenwerk Saarland (Studierendenwerk, 2025). Dort findet ihr alle Infos und Antragsformulare zur Finanzierung Studium. Wichtig: Stellt den Antrag so früh wie möglich – die Bearbeitungszeit kann sich ziehen. 

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KfW-Kredit – Plan B mit Zinsen 

Wenn BAföG keine Option für euch ist, könnte ein Studienkredit der KfW einspringen. Vorteil: Weniger Bürokratie. Nachteil: Ihr müsst Zinsen zahlen. Heißt: Erst rechnen, dann unterschreiben (Kfw).  

Auch hier gilt: Diese Art der Finanzierung Studium will gut überlegt sein. 

Stipendien – Geld für gute Ideen (und Noten) 

Ihr seid engagiert, kreativ oder habt einfach nen krassen Lebenslauf? Dann könntet ihr euch für ein Stipendium qualifizieren. Auf den Seiten der Uni des Saarlandes oder der htw saar findet ihr alle aktuellen Möglichkeiten. Tipp: Auch wenn ihr euch nicht wie der perfekte Stipendien-Kandidat fühlt – einfach mal probieren. Es gibt mehr Auswahl, als man denkt. Und für die Finanzierung Studium ist jede Möglichkeit Gold wert. 

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Nebenjob & Werkstudent – schuften mit System 

Rund zwei Drittel der Studis jobben – sei es im Café, beim Lieferservice oder an der Uni. Viele verdienen dabei maximal 500 Euro im Monat. Klar, das stopft keine Riesenlöcher im Budget, hilft aber beim Überleben (Statista, 2011)

Noch besser: Eine Stelle als Werkstudent. Hier könnt ihr Geld verdienen UND Berufserfahrung sammeln. 

Aber Achtung: Es gelten bestimmte Regeln, damit euer Studentenstatus nicht flöten geht. Fragt im Zweifel bei eurer Krankenkasse nach, die wissen Bescheid. Ob Nebenjob Student oder Werkstudent – beides sind clevere Wege zur Finanzierung Studium. 

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Mix & Match – Kombi mit Köpfchen 

Wer zwei Finanzquellen gleichzeitig nutzt, sollte genau hinschauen: Nicht jede Kombi ist erlaubt oder clever. Zum Beispiel kann ein Nebenjob das BAföG schmälern. Also: Erst informieren, dann kombinieren. Die clevere Finanzierung Studium ist oft ein Puzzle, das gut zusammengesetzt werden will. 

Fazit: 

Die Finanzierung eines Studiums in Saarbrücken (und anderswo) muss kein Grund zur Sorge sein – solange man rechtzeitig beginnt, sich mit den verschiedenen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Ob BAföG, KfW-Studienkredit, Stipendium oder Nebenjob: Es gibt zahlreiche Wege, das Studium finanziell zu stemmen – oft sogar in Kombination. Wichtig ist, die eigenen Bedürfnisse und Lebensumstände realistisch einzuschätzen, sich gut zu informieren und die richtigen Anlaufstellen zu kennen. Das Studierendenwerk Saarland, die Hochschulen und spezialisierte Beratungsstellen bieten dabei hilfreiche Unterstützung. Wer flexibel bleibt, Förderchancen nutzt und auch weniger bekannte Finanzierungsquellen prüft, kann sich in vielen Fällen eine solide Basis schaffen – ganz ohne dauerhaften finanziellen Druck.

Quellen
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